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Klartext !

Informationen, die Sie über die Presse oder sozialen Medien erhalten, sind oft nur die halbe Darstellung. Gelenkte Meinungsbeeinflussung zur Bestätigung oder Legimitation des eigenen Standpunktes, sind das Ziel.

Hier gebe ich Beispiele.


Gute Vorschläge im Keim erstickt.

Die Fraktion SPD/Grüne hatte in der Diskussion um die neue Stellplatzordnung eine .....

Wer keine Auto hat, braucht keinen Stellplatz bauen und somit auch kein Boden versiegeln. Es wird ja bemängelt, dass das Regenwasser nicht ausreichend auf den eigenen Grundstücken versickern kann.

Hier gäbe es einen keinen und bescheidenen Beitrag.
Im Keim erstickt, weil es zusätzliche Arbeit für die Verwaltung bedeutet.
Die könnte - müsse dann in Abständen den Nachweis, dass der Haushalt kein eigenes Auto hat, prüfen.


Die Arbeit der Ratsmitglieder ist schwierig.

Die Entscheidungsvorlagen sind oft nicht zeitgerecht auf der Tagesordnung. Es gibt eine Geschäftsordung, die vorschreibt in welcher Zeit die Unterlagen den Gemeindevertretern zur Verfügung stehen müssen.

Geänderte Vorlagen werden auch erst einige Tage vorher bekannt gemacht. Jetzt stellt sich die Frage, ob in der Änderung das auch kenntlich gemacht ist.

Einige Vorlagen bestehen aus hunderten von Seiten.
Das kann niemand wirklich durcharbeiten.

Es ist keine gute Situation.

Im Grunde sind viele Punkte Verwaltungsarbeit und haben nichts auf der Tagesordnung eines Ratsmitgliedes zu suchen. Das kostet nur Zeit.
Viel wichtiger wären die Arbeit und Diskussion über Ziele und Rahmen der Entwicklung und nicht, ob ein Verein einmal 2000 Euro für eine Reparatur bekommt. Solche Beträge kann der Bürgermeister natürlich selbst entscheiden.


Ich fahre nicht mehr Fahrrad, ich mag nicht,
was ich dabei denke.

Aus einem Buch "Mitten im Leben" Brigitte Meike Dinklage.
Daher ... fahre immer mit anderen zusammen.


Der Digitalkapitalismus. Etwas zum Nachdenken.

Ökokapitalismus: Auch nicht schlecht.

Spruch eines Bauunternehmers im Fernsehen: Die Grünen sind Kommunisten im grünen Mäntelchen.


Denkmalschutz:

Der Landkreis hat eine Denkmalschutzbehörde.
Wenn das Land ein Objekt nicht sichert, dann kann die Behörde nix machen und sieht tatenlos zu. Bückergelände ist ein schönes Beispiel:

Die Hallen/Gebäude hat das Land einfach verfallen lassen.
Und die Abteilung im Land hat einen Leiter und einen Namen, den man verantwortlich ansprechen kann. Ein Untersuchungsausschuss wäre angebracht, um das Versagen sichtbar zu machen.

Wenn ein Objekt in privater Hand ist, dann werden die Daumenschrauben angelegt. Die Behörde im Landkreis hat keinen Beirat mit Bürgern, die es betriit, wenn es um Denkmalfragen geht. Das ist nicht in Ordnung.

So wie ich in Erfahrung gebracht habe, ist der Kreistag nicht recht motiviert gewesen einen netsprechenden Beschluss zu fassen. Das oist schon viele Jahre her.